Ich bin bewegt von deiner Gabe,

im Detail klar zu sein

und gleichzeitig große Linien

in der Entwicklungsgeschichte

(auch kirchengeschichtlich) aufzuzeigen. 

 

 

Ich bin mehr als begeistert.

Dein Buch ist so lebendig geschrieben,

dass es mitreißt,

teilweise fühlte ich mich wie auf einer Zeitreise.

 

 

Das Buch tut so gut. Mein ganzer Körper

entspannt sich. Fühlt sich an wie eine

warme Sommer-/Liebesdusche.


Für GY ist die Printversion kostenlos.

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Wie gestaltet sich meine spirituelle Entwicklung?

Wie sieht die Entwicklung meines Bewusstseins aus?

Auf welcher Basis baue ich auf?

Was muss ich in unserer spirituellen Geschichte hinterfragen?

 

Seit 1500 Jahren bekommt eine Mutter, die ihr Neugeborenes mit großem Glück und leuchtenden Augen anstrahlt, folgendes mitgeteilt: Dieses Baby ist unrein, voller Böses und deswegen von Gott getrennt. Ich kann mir nur schwer ausmalen, was das im gesamten Sein einer Mutter bewirkt. Was es seitdem im Sein Millionen Mütter bewirkt hat. 

Wir sprechen hier vom 1500 Jahre alten Konzept der Ursünde oder Erbsünde. Augustinus stellte diese theologische These in seinem Buch „Bekenntnisse“ um das Jahr 400 nach Christus auf. Der Mensch sei von Grund auf böse, deswegen von Gott getrennt und kann durch das Sakrament der Taufe, das die Kirche anbietet, wieder zurück kommen. Das waren seine Gedanken. Ganz sicher war er sich aber offensichtlich nicht, wenn ich mir seine Worte zum Thema durchlese. Wie auch immer. Totaler Mist nur, dass die Römische Kirche im Chaos des untergehenden Reichs dieses Konzept nahm und damit sehr erfolgreich ihre Machtstrukturen aufbaute. 

Bis heute „gilt“ dieses Konzept, und selbst wenn die Mehrheit der Menschen in Europa so tun, als glaubten sie nicht mehr daran, oder es längst als veraltet abgetan haben, realisieren viele Menschen nicht, wie sehr diese Gedanken in der westlichen Seele verankert sind und damit ungeheuerliche Auswirkungen haben. 

Augustinus Konzept ist aber nicht die Wahrheit. Die Wahrheit ist, wenn eine Mutter in das Gesicht ihres Neugeborenes blickt, dann blickt sie direkt ins Gesicht Gottes. Das wären Gute Nachrichten. Und genau diese Guten Nachrichten haben im jüdisch-christlichen Stream viel Gutes in der Welt bewirkt. Und sie werden es wieder tun. Wir müssen sie nur ausgraben und verbreiten, und damit alte kulturelle Lügen aufdecken.

 

2019 / 125 Seiten / als Buch, als PDF-eBook und als selbstproduziertes Hörbuch